Check_MK Systemmonitoring – Grundlagen IT 5151

Seminarziel

Mit Check_MK macht das Einrichten eines Systemmonitoringsystems – auch auf großen Installationen – richtig Spaß. Die Arbeit auf der Kommandozeile wird auf ein Minimum reduziert, da mit WATO ein mächtiges grafisches Konfigurationssystem bereit steht. So muss man kein Linux-Experte mehr sein, um ein Monitoring aufzusetzen, das auch locker große und komplexe Installation meistert.

Seminarinhalt

Check_MK Systemmonitoring - Grundlagen

Einführung und Installation

  • Vorhandene Komponenten
  • Das Datenmodell: Hosts und Services, Zustände, Checks
  • Begriffe wie Staleness, Wartungszeiten und Quittierung

Die grafische Oberfläche

  • Nutzen und anpassen der Seitenleiste
  • Status-Ansichten optimal nutzen und anpassen
  • Dashboards
  • Tipps und Tricks

Arbeit mit WATO - dem Konfigurationstool von Check_MK

  • Aufnehmen von Hosts und Services in das Monitoring
  • Automatische Erkennung der zu überwachenden Services
  • Strukturieren mit Hostmerkmalen, Ordnern, Host- und Servicegruppen
  • Konfiguration von Schwellwerten und anderer Parameter
  • Arbeit mit vielen Hosts: Bulk-Inventur und Bulk-Import
  • Netzwerkabhängigkeiten von Hosts mittels Parents abbilden

Der Check_MK-Agent

  • Überwachen von Linux und Windows
  • Paketieren von selbst angepassten Check_MK-Agenten
  • Automatische Agent Updates
  • Monitoren über SSH

Überwachung verschiedener Dienste

  • Funktionsweise von Checkplugins
  • Überblick über die 1.300 mitgelieferten Plugins
  • Überwachung von Logdateien
  • Überwachung von Prozessen und Windows-Diensten
  • Überwachung von Dateisystemen im Detail
  • Überwachung von Netzwerkgeräten via SNMP
  • Überwachung von Netzwerkinterfaces im Detail

Check_MK um eigene Checks erweitern

  • Einbinden von eigenen Skripten (Local Checks)
  • MRPE

Alarmierung

  • Das Konzept von Alarmen
  • Zuordnung von Hosts und Services zu Personen über Kontaktgruppen
  • Quittierung von Problemen
  • Definition von Zeitperioden (z.B. nur Werktags von 9:00-17:00)
  • Alarmierung per Email, Anpassen der Mail-Inhalte
  • Konfiguration des Linux-Maildienstes
  • Arbeit mit Wartungszeiten (Scheduled Downtimes)
  • Regelbasierte Konfiguration der Benachrichtigungen
  • Alarmierungsregeln, die Benutzer selbst erstellen

Benutzer, Rollen und Rechte

  • Verwaltung von Benutzern und Berechtigungen
  • Das rollenbasierte Rechtesystem
  • Sichtbarkeit von Hosts und Services

Verteiltes Monitoring

  • Gründe für verteiltes Monitoring
  • Aufbau eines verteilten Monitorings mit Livestatus und Check_MK Multisite

Messdatenverarbeitung

  • Langzeitaufzeichung von Messdaten
  • Nutzung des Graphingsystems

Zielgruppe

Dieses Training ist für IT-Administratoren und Einsteiger ins Systemmonitoring konzipiert.

Voraussetzungen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen nötig.

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